Leider habe ich in den nächsten Tagen keine Zeit, das Thema zu vertiefen. Deshalb hier nicht viel mehr als ein Zitat von der Startseite des Deutschen Wetterdienst von heute:
»Offenbach, 30. Dezember 2014 – Das zu Ende gehende Jahr 2014 verlief in Deutschland erheblich zu warm. Die Durchschnittstemperatur des Jahres lag mit 10,3 Grad Celsius (°C) deutlich über den Temperaturen der bisherigen Rekordjahre 2000 und 2007 und damit das wärmste Jahr in Deutschland seit dem Beginn regelmäßiger Temperaturmessungen 1881. Daneben war es im Mittel geringfügig zu trocken, die Zahl der Sonnenscheinstunden lag etwas über dem Referenzwert. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.«
Das gleiche gilt mehr oder weniger für das globale Wetter. Zu diesem Schluss kommt die (amerikanische) unabhängige Organisation Climate Central in einer vorläufigen Einschätzung unter Berufung auf die National Oceanic and Atmospheric Administration der Vereinigten Staaten. Das wurde jetzt von der Nasa bestätigt. Als Ursache wird hier klar die menschengemachte Zunahme von Treibhausgaben in der Atmosphäre benannt.
In den USA wird die Diskussion darüber, ob es überhaupt einen Klimawandel gibt und wer oder was ihn verursacht, sehr viel heftiger diskutiert als bei uns. Dort haben die fälschlich oft als Klimawandelspektiker bezeichneten Klimawandelleugner viel mehr Einfluss, weil sie in hohen Positionen in Wirtschaft und Verwaltung sitzen. Sie versuchen, alle Bemühungen zu unterlaufen, wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel umzusetzen, etwas eine deutliche Verringerung der Verbrennung fossiler Brennstoffe.