Meine erste Lesung – in Second Life

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Hoffentlich sehe ich bei meiner ersten Lesung nicht alt aus. Foto: Unsplash

Meine allererste Lesung aus dem Buch »Zeit für die Schicht« werde ich an einem ganz besonderen Ort haben. Er heißt SL-Planetarium und ist nicht von dieser (analogen) Welt. Wer mir zuhören möchte, muss sich dafür am 8. Oktober ins Internet begeben, genauer gesagt in die virtuelle Welt von Second Life.

Ich habe von Second Life (SL) nur eine vage Vorstellung und weiß bloß, dass es eine Art 3-D-Simulation ist, in der die Benutzer als Avatare miteinander kommunizieren und interagieren.

Dazu gekommen bin ich durch eine Mail von Thorsten Küper, die mit den Worten »Norbert, mal eine Frage an dich als Schriftsteller« anfing. Thorsten ist SF-Schriftsteller (einer der besten, die ich kenne). Dass er sich mit Second Life befasst und dort Lesungen organsiert, war mir bekannt. Die Frage an mich lautete: »Hättest du vielleicht Lust, eine virtuelle Lesung aus deinem neuen Buch bei uns zu machen?«

Ich habe nicht gezögert und »Ja« gesagt. Zugegeben, es schmeichelt einem schon, wenn man auf diese Art eingeladen wird. Keine Ahnung, worauf ich mich da eingelassen habe.

Das ganze nennt sich »Festival der Liebe«, kurz FdL. An zwei Tagen lesen insgesamt 21 Autoren jeder 30 Minuten lang live am heimischen PC oder Notebook, und im SL hören Hunderte zu – sagt Thorsten Küper.

Bis es soweit ist, vergeht noch einige Zeit. Ich habe schon mal ein Headset gekauft, denn ohne Mikro geht es nicht. Dann brauche ich bestimmt einen Avatar, und ich muss entscheiden, was ich lesen werde. Ach ja, üben nicht vergessen. Es ist also einiges zu tun bis Anfang Oktober.

Fortsetzung folgt, wenn ich mehr weiß.


Weiterführende Links

Das SL-Planetarium im Blog von Thorsten Küper
Blog des SL-Planetariums

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