Das war’s mal wieder im Second Life

Die Kurzgeschichte »Der Heftromanmord« spielt im SF-Nerdmilieu. Im Hintergrund seht ihr die Wohnung des Opfers, wie sie sich BukTom Bloch vorstellt.

Zum zweiten Mal habe ich eine Lesung im Second Life gemacht, beim 2. Virtuellen Literaturcon von Thorsten Küper alias Kueperpunk Korhonen. Ein ganzer Haufen interessanter Leute war dazu versammelt, als Zuhörer und Zuschauer ebenso wie als Beteiligte. Meine Lesung der Kurzgeschichte »Der Heftromanmord«, ein Kurzkrimi, haben ungefähr 30 Leute verfolgt. Das ist mehr, also bei vielen Lesungen im wirklichen Leben zusammenkommen. Gut, die sind wohl nicht nur meinetwegen da gewesen, aber egal, sie haben zugehört und anschließend applaudiert. Anschließend hatte ich  Gelegenheit und Muße, einige der folgenden Lesungen zu verfolgen. Continue reading „Das war’s mal wieder im Second Life“

Das war »Hinterm Mond 2018«

Eröffnung mit dem Kurzfilm »Das Internet der Dinge« nach einer Kurzhgeschichte von Uwe Hermann. Foto: K. Ortgies

Beim 2. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland wurde dem Publikum einiges geboten: Weltpremieren, ein Film, exklusive Neuigkeiten, hochinteressante Diskussionen und jede Menge spannende und lustige Geschichten. Rund 30 SF-Liebhaber nicht nur aus Ostfriesland waren am 6. Oktober zu »Hinterm Mond 2018«, dem von mir veranstalteten 2. Tag der Science-Fiction-Literatur im Kulturspeicher in Leer zusammengekommen, um sich von Andreas Brandhorst, Uwe Hermann, Kai Hirdt und Uwe Post in ferne Welten und interessante Zeiten entführen lassen. Alle vier meisterten diese Herausforderung mit Bravour. Bernd Flessner, der einen Vortrag über ein SF-Thema halten wollte, hatte wegen Krankheit kurzfristig abgesagt. So blieb für alle anderen etwas mehr Zeit.

Nach dieser erfolgreichen zweiten Auflage ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es auch »Hinterm Mond 3« geben wird. Wer darüber auf dem Laufenden bleiben will, sollte sich für den »Hinterm Mond«-Newsletter weiter unten registrieren lassen.


 


Ich möchte den Newsletter abonnieren, um über den »Hinterm Mond – Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland« informiert zu werden.




Diese Daten werden ausschließlich für das Versenden der Newsletter genutzt. Hinweise zum eingesetzten externen Versanddienstleister, der auch eine Erfolgsmessung vornimmt, und den Widerspruchsmöglichkeiten sind in der Datenschutzerklärung zu finden.

Platz 5 für »Das letzte Mammut«

Das Mammut auf dieser Illustration aus Meyers Konversationslexikon (4. Auflage) guckt etwas traurig, dabei gibt es dafür keinen Grund. Meine Kurzgeschichte »Das letzte Mammut« aus der Anthologie »Meuterei auf Titan« hat den Deutschen Science-Fiction-Preis 2018 zwar nicht gewonnen (dabei hatte ich mir schon überlegt, was ich mit dem Preisgeld mache), aber einen ehrenwerten fünften Platz gemacht. Neun Storys waren nominiert. Das ist also genau die Mitte.

Da ich nie ernsthaft damit gerechnet hatte, überhaupt mit einer Geschichte nominiert zu werden, ist das schon eine Riesensache und eine Bestätigung dafür, dass meine Art zu schreiben offenbar bei einigen Leuten ankommt. Ich werde also weitermachen. Leider gibt es nur für den Sieger eine Laudatio (logisch!), so dass ich nie erfahren werde, warum die Geschichte nominiert wurde. Man kann ja schlecht fragen.


Das Buch aus dem Verlag für moderne Phantastik gibt es in jeder guten Buchhandlung und als E-Book bei Amazon (ISBN 9783981875201).