Alltag mit »Doctor Who«
Meine Marketingabteilung sagt, schreib was aus deinem Leben, so was wollen die Leute lesen, denn das befriedigt die natürliche Neugier. Will etwa jemand wissen, was ich morgens frühstücke oder dass ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahre und dabei mindestens einmal in der Woche klatschnass werde (hier in Ostfriesland regnet’s eben viel)?
Zu meinem Alltag gehört momentan, dass ich auf Einsfestival »Doctor Who« 🔗 gucke, das erste Mal überhaupt. Wirklich, ich habe bisher noch keine einzige Folge über den extravaganten Doktor und seine Tardis gesehen. Fernsehen hat mich nie besonders interessiert, ich habe schon als Kind ein spannendes Buch der Glotze vorgezogen. Von den ganzen SF-Serien, die in den vergangenen Jahren im TV gezeigt wurden, habe ich nichts gesehen, ich kenne nicht einmal die Serientitel. »Doctor Who« ist ganz witzig, manchmal auch originell. Aber wenn ich, wie gestern Abend, eine Folge verpasse, ist das auch kein Beinbruch.
Branchentreffen der Phantastik-Autoren
Vor einiger Zeit wurde der Verein PAN gegründet, das Phantastik-Autoren-Netzwerk. Dieser Zusammenschluss hat jetzt zum ersten »Branchentreffen« 🔗 eingeladen. Es gibt am 21. und 22. April in Köln ein umfangreiches Programm mit Infos, Lesungen, Diskussionsrunde etc. rund ums Thema phantastsiche Literatur. Hört sich interessant an. Abschreckend sind allerdings die Teilnahmegebühren: Nichtmitglieder zahlen 175 Euro. Das sind Preise wie bei Medizinerfortbildungen.
Con in Wien
Der Perry-Rhodan-Stammtisch Wien wird 20 Jahre alt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Science-Fiction-Fans machen das üblicherweise mit einem Con. Das Treffen 🔗 ist vom 30. September bis 2. Oktober in der österreichischen Landeshauptstadt und eine gute Gelegenheit, den einen oder anderen, nein, fast alle Perry-Rhodan-Autoren persönlich kennenzulernen. Und das alles für umsonst, denn der Eintritt ist frei. Übrigens, eine Reise nach Wien lohnt sich allemal.
Dritter Perry-Rhodan-Comic
Wo wir gerade bei Perry Rhodan sind. Im Verlag Cross Cult erscheint Ende des Monats der dritte Teil 🔗 des neuen Perry-Rhodan-Comics. Zugleich endet damit die Story um »Die Kartografen der Unendlichkeit«. Zeichner ist der Italiener Marco Castiello, der schon für Marvel und CD tätig war, den Text liefert Kai Hirdt, Autor von Perry Rhodan NEO und der bunten, inzwischen eingestellten Perry-Comics aus dem Alligator-Verlag.
Ein Buch zum MediKon One
Im August gibt’s in Oldenburg den MediKon One mit dem Jahrestreffen des Science-Fiction-Clubs Deutschland (SFCD). Dazu ist eine Anthologie 🔗 mit 41 Kurzgeschichten erschienen. Titel: »Hauptsache gesund!«, denn schließlich geht es beim MediKon auch um Medizin. Mitglieder des SFCD sollen die Anthologie übrigens frei Haus geliefert bekommen, habe ich im MediKon-Newsletter gelesen.