Neo 109: Von Tagebüchern und Hyperwanzen

neo109Perry Rhodan NEO 109 »Der Weg nach Achantor« von Rainer Schorm ist gelesen. Ich will mich kurz fassen: Der Roman ist weitgehend gut geschrieben, die Handlung schwächelt.

Der Stil von Rainer Schorm gefällt mir, die Handlung wird, soweit das möglich war, gekonnt vorangebracht. Was mir gar nicht gefallen hat: Die Arkonidin Thora, einst als knallharte Raumschiffkommandantin auf dem Mond gestrandet, heult sich wie ein Schulmädchen in einem Tagebuch aus. Continue reading „Neo 109: Von Tagebüchern und Hyperwanzen“

Neo 108: Anfangs war ich begeistert

Das Cover von NEO 108 / © Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Das Cover von NEO 108 / © Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Bei keinem Perry Rhodan Neo habe ich mich so schwer getan mit der Bewertung wie bei #108, »Die Freihandelswelt« von Michael H. Buchholz. Anfangs war ich begeistert. Aber irgendwann war der Schwung hin, und jetzt weiß ich nicht so richtig, was ich schreiben soll. War der Roman gut oder nicht? Keine Ahnung. Continue reading „Neo 108: Anfangs war ich begeistert“

NEO 107: Reich mir mal den Plüschhaluter, Liebes!

Das Cover von NEO 107 / © Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Das Cover von NEO 107 / © Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Hilfe, wann passiert endlich was? Bei #107 von Perry Rhodan NEO hatte ich schon die Hälfte gelesen und wurde langsam ungeduldig. Nachdem Kai Hirdt im Band zuvor richtig Gas gegeben hatte, nahm Rüdiger Schäfer in »Botschaft von den Sternen« einfach den Fuß vom Pedal und ließ die Kiste nur weiterrollen. Alles wurde breit getreten, statt die Handlung in Fahrt zu halten:

»Wir steigen aus«, meldete Rainbow an die MAYA. Major Huaqiang, der als Einsatzkoordinator fungierte, bestätigte. Das Außenschott ihrer Polschleuse öffnete sich, nachdem die Atemluft abgepumpt worden war.

Gähn!

Zwischendurch darf die Ex-Zicke Thora immer wieder mal den Plüschhaluter ihres entführten Sohns fest an sich drücken. Wie herzig. Also wirklich, Neo ist doch keine Kinderzimmer-SF. Continue reading „NEO 107: Reich mir mal den Plüschhaluter, Liebes!“