Vor 5600 Jahren sind auf der Sankt-Paul-Insel im Nordpazifik die letzten Mammuts gestorben. Diese seit Jahrtausenden isoliert lebende Population ist letztlich verdurstet: Der steigende Meeresspiegel sorgte dafür, dass die Süßwasservorräte schrumpften (Spektrum.de). Das ist der wissenschaftliche Hintergrund für meine Zeitreise-Kurzgeschichte »Das letzte Mammut«, die jetzt in der Science-Fiction-Anthologie »Meuterei auf Titan« erschienen ist. Es geht darin um einen Großwildjäger, der eine einmalige Chance bekommt.
Ich habe heute mein Belegexemplar bekommen. Mit 620 Seiten ist es ordentlicher Wälzer geworden. Ich stehe ja nicht so auf dicke Bücher, aber in diesem Fall mache ich natürlich eine Ausnahme. Schon allein deshalb, weil es meine erste Veröffentlichung als SF-Autor in einem Verlag ist.
Das Buch enthält gut zwei Dutzend Geschichten verschiedener Autoren: Galax Acheronian, Dieter Bohn, B.C. Bolt, Regine Bott, Matthias Falke, Gerd Frey, Rico Gehrke, Julia Annina Jorges, Olaf Kemmler, Oliver Koch, Christian Künne, Olaf Lahayne, Frank Lauenroth, Irene Maschke, Jacqueline Montemurri, Lara Möller, Tobias Reckermann, Sven Svenson, Janos Teleki, Peggy Weber-Gehrke sowie Adriana und Amanda Wipperling. Das hört sich nach einer guten Mischung an.
Von etwa der Hälfte der beteiligten Autoren habe ich schon etwas gelesen, einige kenne ich persönlich, andere vom Namen her; aber es sind auch ein paar Unbekannte dabei. So ist das Buch selbst für mich als Beteiligtem eine spannende Lektüre.
»Meuterei auf Titan« ist als E-Book und – ab 10. August – gedruckt erhältlich.
- Taschenbuch: 18 Euro
- E-Book: 3,99 Euro (bei Amazon)
Verlag für Moderne Phantastik
ISBN: 978-3981875201