Neues Buch von Andreas Brandhorst

Der neue Roman von Andreas Brandhorst ist da.

An diesem Donnerstag ist der neue Roman von Andreas Brandhorst, »Die Tiefe der Zeit«, erschienen. Warum ich das hier vermelde? Der Autor ist am 6. Oktober zu Gast bei meiner Veranstaltung »Hinterm Mond 2018«, dem 2. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland (Infos gibt’s hier). Über den Roman hat der Wiener SF-Autor und Fandom-Aktivist Roman Schleifer ein Interview geführt, das auf der Internetseite der Perry-Rhodan-Online-Community veröffentlicht wurde.

Offiziell öffentlich vorgestellt wird »Die Tiefe der Zeit« am 16. März auf der Leipziger Buchmesse, um 11.30 Uhr auf der Fantasy-Insel in Halle 4. Ich bin dabei und werde es mir nicht nehmen lassen, mein Exemplar signieren zu lassen. Darüber berichte ich bei Gelegenheit.

5000 Kilometer für die Science-Fiction

Fünftausend – das ist etwa die Zahl der Kilometer, die ich in diesem Jahr, so ist mein Plan, für mein Hobby, die Science-Fiction-Literatur, zurücklegen werde (überwiegend mit der Bahn, aber auch mit dem Flieger und dem Fahrrad). Vor allem im Herbst ist fast jedes Wochenende belegt. Mein Terminplan ist so voll, dass ich kaum noch Zeit für andere Dinge habe (zum Beispiel arbeiten).

Den Anfang mache ich in diesem Jahr mit der Leipziger Buchmesse. Die Absicht, dorthin zu fahren, hatten wir schon länger, aber es hat sich erst dieses Jahr machen lassen. Die Science-Fiction ist dabei nicht der Hauptantrieb, aber wird unweigerlich einen wichtigen Teil meiner Zeit beanspruchen. Es gibt dabei drei feste Termine:

  • Am 16. März, dem Tag unserer Ankunft, ist Abends eine Veranstaltung des Freundeskreises SF Leipzig und des Golkonda-Verlags mit Erik Simon sowie Angelika und Karl-Heinz Steinmüller, drei »Urgesteinen« der kritischen SF der DDR. Von den Steinmüllers habe ich bereits vor genau 30 Jahren »Pulaster« und »Der Traum vom großen roten Fleck« gelesen. Der Name Erik Simon ist mir schon länger geläufig, aber ich habe erst in diesem Jahr »Die Wurmloch-Odyssee« gelesen, die er zusammen mit den Steinmüllers geschrieben hat.
  • Man wird mich am 17. März an der Fantasy-Insel antreffen, wenn Andreas Brandhorst dort sein neues Buch »Die Tiefe der Zeit« vorstellt. Brandhorst wird im Herbst bei meiner SF-Veranstaltung »Hinterm Mond« in Leer lesen, und da ist es nahe liegend, dass ich versuche, ihn dort zu treffen. Bei der Gelegenheit kann ich mir gleich ein Buch von ihm signieren lassen.
  • Ebenso werde ich gelegentlich am PERRY-RHODAN-Stand auftauchen, um dort inzwischen alte Bekannte zu treffen und Kontakt zu dem einen oder anderen Autor aufzunehmen. PR-Autor Kai Hirdt ist bei »Hinterm Mond« auch dabei, aber den kenne ich schon länger.

Weiter geht es am ersten Juni-Wochenende: zum Garching-Con nach München. Das ist der Treff der PERRY-RHODAN-Szene schlechthin. Fast alle Autoren, eine große Zahl von Fandom-Aktiven, zu denen ich inzwischen selbst gehöre, und jede Menge Fans werden dort versammelt sein. Eine ganze Reihe davon kenne ich persönlich, viele aber bisher nur über Facebook oder gar nur namentlich.

Wenig später steht der Frankreich-Urlaub an. Wegen fehlender Sprachkenntnisse besteht wenig Gefahr, dass ich dort in Sachen SF aktiv werden (abgesehen natürlich von der einschlägigen Urlaubslektüre). Ich werde mich auf Kultur und Kulinarisches konzentrieren.

Vielleicht werde ich es schaffen, wenn wir Anfang Juli für zwei Tage in Berlin sind, einen Blick in den »Otherland«-Buchladen zu werfen. Weil ein Tag ein Sonntag ist, wird es knapp.

Richtig los geht es mit der SF-Reisetätigkeit am ersten September-Wochenende. Dann steht in Oberhausen die 2. Phantastika auf dem Programm. Vom 14. bis 16. September ist der Elstercon, eine weitere Gelegenheit, nach Leipzig zu fahren und Kontakt zur ostdeutschen SF-Szene zu bekommen. Weiter geht’s am letzten Septemberwochenende nach Köln: zum Coloniacon.

Eine Woche später steht der für mich wichtigste Termin des Jahres an, und dafür muss ich nicht einmal weit fahren, nur ein paar Kilometer: Ich veranstalte im Kulturspeicher in Leer/Ostfriesland, meinem Wohnort, Hinterm Mond 2018, den 2. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland. Außer den genannten Brandhorst und Hirdt kommen die Autoren Uwe Hermann und Uwe Post sowie der Kultur- und Medienwissenschaftler Bernd Flessner (hier gibt’s mehr Infos dazu).

Am darauffolgenden Wochenende steht ein Trip nach Hessen an: Es ist Buchmesse in Frankfurt und Buchmesse-Con in Dreieich.

Noch eine Rezension – auf fantasyguide.de

Screenshot der fantasyguide-Startseite vom 12.2.2018

Im Online-Portal fantasyguide.de (»Ihr Internetführer in Sachen Phantastik«) ist jetzt eine Rezension von Ralf Steinberg zu meiner Kurzgeschichten-Anthologie »Zeit für die Schicht« erschienen. Einen Tag lang stand sie ganz oben auf der Startseite und ist so hoffentlich von dem einen oder anderen User gesehen worden.

Ralf Steinberg, auch als Blogger lapismont bekannt, zieht folgendes Fazit:

Zeit für die Schicht und andere SF-Kurzgeschichten« von Norbert Fiks bietet ein kurzweiliges SF-Lesevergnügen. Die Geschichten wollen nicht unbedingt neue Welten erschaffen oder wissenschaftliche Ideen mit einem Narrativ besetzen, vielmehr erforschen sie Möglichkeiten im Rahmen des Gewöhnlichen.

Freundlicherweise hat mir der Fantasyguide auch gleich eine Autorenseite spendiert. Das sollte Ansporn genug sein, die eine oder andere neue Geschichte zu schreiben und zu veröffentlichen. Da herrscht im Moment leider etwas Flaute.


Mehr Infos zu »Zeit für die Schicht«