SF-Autoren, schreibt für »Spektrum«! 

future

Das Juni-Heft von »Spektrum der Wissenschaft« ist erschienen – mit einer Kurzgeschichte von Uwe Hermann in der Rubrik »Futur III«. »Das Internet der Dinge« ist die fünfte deutsche SF-Story in dem Wissenschaftsmagazin. Außer Uwe Hermann wurden Storys von Norbert Stöbe, Karsten Kruschel und Thorsten Küper veröffentlicht, immer im Wechsel mit Übersetzungen aus dem Amerikanischen.

Als derjenige, der der deutschen Science-Fiction den Weg in »Spektrum« durch einen Brief an den Chefredakteur bereitet hat (darüber habe ich hier und hier geschrieben), rufe ich die Autoren auf: Schreibt Kurzgeschichten für »Spektrum«! Zeigt, was ihr draufhabt, und überlasst das Feld nicht anderen. Enttäuscht mich nicht. Ich möchte auch im Juli, September, November usw. deutsche SF in »Spektrum« lesen und bin gerne bereit, den Kontakt herzustellen (man kann aber auch einfach ins Impressum schauen; ich habe damals nichts anderes getan).

Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Meine einzige Beziehung zu »Spektrum der Wissenschaft« ist die eines Abonnenten. Ich habe nichts davon, wenn das Magazin deutsche SF veröffentlicht. Bisher hat mir noch nicht einmal einer der Autoren einen ausgegeben. Dazu besteht übrigens am 16. und 17. Juni beim U-Con, dem europäischen SF-Treffen in Dortmund, Gelegenheit.


„Spektrum der Wissenschaft“ gibt’s in jedem gut sortieren Zeitungskiosk und online.

Meuterei auf Titan – jetzt bestellen

cover_titanDie SF-Anthologie »Meuterei auf Titan« mit einer Zeitreise-Kurzgeschichte von mir kann jetzt als E-Book (VÖ: 30.7.) vorbestellt werden. Die Printausgabe erscheint im Herbst.

Zusätzliche Infos gibt es in diesem Blogpost von mir.

Das ist der erste Satz aus meiner Geschichte, deren Titel ich noch nicht verrate:

»Nun, wie hat Ihnen die Nilpferdjagd in Kolumbien gefallen?«

Die Sieger stehen fest

DSFP Medaille
Diese Medaille bekommen die Gewinner des Deutschen Science-Fiction-Preises (und einen Scheck über 1000 Euro).

Die Entscheidung der Jury über den Deutschen Science-Fiction-Preis 2017, die am Sonntag bekanntgegeben wurde, wartet mit einer Überraschung auf. In der Kategorie »Roman« ist nicht einer der vermeintlichen Favoriten als Preisträger gekürt worden. Die Wahl fiel auf »Die Welten der Skiir 1: Prinzipat« von Dirk van den Boom. Als Favoriten galten »Ommi« von Andreas Brandhorst und »Teufelsgold« von Andreas Eschbach, also die Romane von zwei Autoren, deren Romane von großen Verlagen (Piper; Bastei Lübbe) veröffentlicht wurden.

Bei den Kurzgeschichten entschied sich die Jury für »Das Netz der Geächteten« von Michael K. Iwoleit. In dieser Kategorie war das Rennen wohl offen, es gab keinen ausgewiesenen Favoriten; dass es bei den Nominierungen eine große Schnittmenge mit denen für den Kurd-Laßwitz-Preis, den anderen deutschen SF-Literaturpreis, gab, zeigt, wie geschlossen das Feld war. Continue reading „Die Sieger stehen fest“