NEO 101: Eine flotte Space-Opera

Neo101
Das Cover von NEO 101
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Ein paar Sätze zu Perry Rhodan NEO1 101 »Er kam aus dem Nichts« von Michael H. Buchholz und zur neuen Epoche im Neoversum: Das war ein gelungener Stabwechsel!

Ich hatte nach Band 50 aufgehört, weil mir die Romane zu langatmig, die Plots zu konstruiert und die Personen zu komplexbeladen waren. Da habe ich lieber was anderes gelesen.

Mit #101 gab es einen Schnitt, einen Wechsel in der Expose-Fabrik und einen Zeitsprung, ein Grund, mal wieder reinzuschauen (und dann kostete das E-Book auch nur schlappe 99 Cent). Siehe da, NEO 101 kommt als flotte Space-Opera daher. Vielleicht habe ich ja zwischen 51 und 100 was verpasst und das Tempo hatte schon vorher angezogen. Mir gefällt der neue Stil jedenfalls deutlich besser als das, was ich bisher von NEO kannte.

Wenn es so weitergeht, entwickelt sich NEO vielleicht zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für die Erstauflage. Schließlich müssen Michael H. Buchholz, Rüdiger Schäfer & Co. nicht den Ballast von 2800 Romanen und mehr als 3000 Jahren Handlungszeit mit sich schleppen.


1 Wer es nicht weiß: Perry Rhodan NEO 🔗 ist eine neue Version der Science-Fiction-Heftromanserie Perry Rhodan , die seit 1961 wöchentlich im Pabel-Moewig-Verlag erscheint. Als Neoversum bezeichnen die Fans die Erzählwelt der NEO-Serie, im Unterschied zum Perryversum der Originalserie.

Vom Flohmarkt mitgebracht

Meine Flohmarktausbeute: ein Plattenspielder  von Dual und zwei SF-Heftromane.
Meine Flohmarktausbeute: ein Plattenspieler von Dual und zwei SF-Heftromane.

Ich bin kein ausgesprochener Flohmarktgänger. Dieses Getümmel und die Reizüberflutung halte ich nicht besonders lange aus; außerdem tun einem irgendwann die Füße weh. Meistens finde ich auch nichts. Heute (Pfingstsonntag) war ich auf dem Flohmarkt in Schwerinsdorf (einer Ortschaft in Ostfriesland) und habe »Beute« gemacht: einen Plattenspieler und zwei Heftromane.

Bei dem Plattenspieler handelt es sich um einen Dual Party 295. Dieses tragbare Koffergerät wurde laut radiomuseum.org in den Jahren 1956-1959 gebaut. Es ist noch in einem sehr guten Zustand und hat kaum Gebrauchsspuren. Der Motor (vier Geschwindigkeiten: 16, 33, 45 und 78 U/min) läuft. Ob allerdings Musik rauskommt, kann ich nicht sagen. Das Gerät muss an einen Verstärker angeschlossen werden, es fehlen an den Kabelenden die Stecker, und ich habe ohnehin keinen passenden Verstärker mit Bananenstecker-Anschluss.

Die beiden Heftromane sind

  • »Gestrandet unter fremder Sonne« von Arno Zoller ist der 20. und vorletzte Roman der Serie »Ad Astra«, der 1968 als Band 588 in der Reihe »Utopia Zukunftsroman« im Pabel-Verlag erschien. In der von H. G. Francis konzipierten Serie werden die Abenteuer des Raumfahrers Chet Morrows und seiner Besatzung erzählt.
  • »Sprung zum Mond« von James Spencer, Band 20 der Reihe »Zukunft« aus dem Neuzeit-Verlag aus dem Jahr 1975. Es handelt sich dabei laut sf-leihbuch.de um einen um mindestens 35 Prozent gekürzten und unter einem Verlagspseudonym veröffentlichten Nachdruck des Leihbuchs »Licht aus der Tiefe« von Rolf Joyston, das 1958 im Bewin-Verlag erschienen ist.

Ob ich sie jemals lesen werde, ist zweifelhaft.

Maddrax – der Jubi-Band

Das Cover von Maddrax 400 wurde von Jan Balaz gemalt.
Das Cover von Maddrax 400 wurde von Jan Balaz gemalt. © Bastei-Verlag 2015

Maddrax, die derzeit erfolgreichste deutsche SF-Heftromanserie nach Perry Rhodan, feiert Jubiläum. Am 19. Mai ist Heft 400 erschienen. Ich habe den Jubi-Band gelesen, und er hat mir ganz gut gefallen. Jetzt habe ich natürlich ein Problem: Soll ich auch 401 ff. lesen, wo ich doch schon bisher nicht alles schaffe, was ich mir vornehme?

Womit auch schon gesagt ist, dass ich kein gewohnheitsmäßiger Maddrax-Leser bin. Ich habe bisher zwei Hefte gelesen, Band 1 und einen zwischendurch, und keine Beziehung zu der Heftromanserie von Bastei.

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