*1883 †1948 Wasserbauingenieur | Krummhörn | Störtebeker-Deich bei Greetsiel | Dollart |
Hans Giencke war in verschiedenen Funktionen, unter anderem als Oberregierungs- und -baurat seit den 1920er Jahren wesentlich am Ausbau der wassertechnischen Infrastruktur in Ostfriesland beteiligt. Das Denkmal in Form eines Deichsteins ließ dessen Sohn Enno Giencke 2016 am westlichen Ende des Deichs bei Greetsiel errichten. Außer den Lebensdaten Gienckes sind dort die Jahreszahlen 1495 (erster Deich an der Leybucht) und 1950 (Fertigstellung des Störtebeker-Deichs) sowie die Höhe über Normalnull der Deichlinie (?) von 6,41 Meter auf Messingtafeln zu lesen.
Ein weiteres Denkmal dieser Art steht seit 2021 an der deutsch-niederländischen Grenze am südlichen Dollart.
Quellen:
»Denkmal für den Küstenschutz«, Ostfriesen-Zeitung vom 15. Oktober 2016
»Für Küstenschutz und Deicharbeiter«, Rheiderland-Zeitung vom 21. August 2021
Eintrag im Biografischen Lexikon für Ostfriesland